SENSATION BEIM FINALEN RENNTAG DER RUDER-BUNDESLIGA!

Der „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ gewinnt den „Erwin Hymer Renntag“ in Bad Waldsee und sichert sich Bronze in der Gesamtwertung! 
Was für eine überschwängliche Freude bei der KRG! Unser „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ hat den fünften und letzten Renntag in der Ruder-Bundesliga im oberschwäbischen Bad Waldsee, rund 70 km südlich von Ulm, souverän gewonnen. Die Mädels feierten damit in ihrer dreijährigen Geschichte in der RBL nicht nur ihren ersten Renntagsieg, sie sicherten sich zudem noch die Bronzemedaille in der Gesamtwertung.
Punktgleich mit den „Main-Kriegerinnen“ des Hanauer RC Hassia auf dem dritten Rang in der Gesamtwertung liegend, trat die Mannschaft um Team-Captain und Steuerfrau Hanna Müller die weite Anreise nach Bad Waldsee an. Die Zielstellung war klar, die KRG-Mädels wollten sich unbedingt vor dem Team aus Hessen platzieren, um sich Bronze in der Gesamtwertung zu sichern um nicht mit Platz vier und der „goldene Ananas“ heimkehren zu müssen. 
Nach rund 7-stündiger Anreise erreichten sie am Freitagabend das malerische „Städtle“ im baden-württembergischen Bad Waldsee. Auf dem Stadtsee, der höchsten Regattastrecke Deutschlands (583m ü NN.), sollte am nächsten Tag die Entscheidung fallen. Der Ausrichter vor Ort hatte alles zur vollsten Zufriedenheit gerichtet, der Ort stand Kopf und fieberte dem Sporthighlight des Jahres entgegen.  
Bereits im Zeitfahren zeigte die Crew um Schlagfrau Julia Barz, dass sie sich optimal auf dieses Finale vorbereitet hatten. Mit einem Vorsprung von 1,71 Sekunden gewannen sie diese Entscheidung und hatten damit im Achtelfinale ein Freilos. Somit konnten sie kostbare Kräfte für die nächsten Runden sparen. Die Konkurrenz war von dieser Dominanz sichtlich geschockt. Die „Main-Kriegerinnen“ konnten sich im Verlauf des Renntages nicht einmal für das große Halbfinale qualifizieren und wurden am Ende nur sechste. Der „FlowWaterjet Ruhr-Achter“ marschierte weiter. Auch im Viertelfinale gegen den „Mulde8er Wurzener Land“ aus Sachsen und im Halbfinale gegen „Banner JKU Wiking Linz“, die Österreicherinnen die ein Sonderstartrecht in der RBL haben, gewann die Kettwiger Mädels in Bestzeit. 
Im großen Finale stand man dann den „HavelQueen-Achter Potsdam/Berlin“ gegenüber. Auch hier gab es, mit einem Vorsprung von mehr als einer ½ Bootslänge, ein überraschend deutliches Ergebnis. Der Jubel war grenzenlos. Die Damen aus Potsdam/Berlin trugen es mit Fassung, hatten sie sich doch durch den 2. Platz den Titel des „Liga-Champion 2018“ vor „Melitta Minden Team Red“ und dem „FlowWaterjet Ruhr-Achter Essen-Kettwig“ gesichert.
Das Team in der RBL-Saison 2018:
Julia Barz, Julia Eichholz, Laura Farwick, Imke und Lenja Fütterer, Eva Hoos, Fabienne Klung, Jessica Müser, Isabell Nietgen, Alicia Nti, Franziska Ott, Lisa Quattelbaum, Tabea Schick, Charlotte Siering, Steuerfrau: Hanna Müller 
Der Ruhr-Achter dankt der Firma „FLOW“ für die zweijährige erfolgreiche Zusammenarbeit!

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2018, NewsSybille Meier